aus dem Jahr 2018


Gesegnete Weihnachten

Wir feiern die Geburt Jesu, in jener stillen und heiligen Nacht - wie es schon Joseph Mohr in seinem Gedicht so trefflich ausgedrückt hat. Gott selber kommt in Menschengestalt auf die Erde, mit Jesus ist das Heil in die Welt gekommen. Mit den Engeln auf dem Hirtenfeld dürfen wir einstimmen in ihren Lobgesang und uns freuen: Jesus der Retter ist da! (25.12.2018)

Warten auf das Christkind

Der 24. Dezember ist ein Tag, der für Kinder besonders lange dauert, wo viele das Warten nicht recht aushalten. Um diese Zeit zu verkürzen, haben ein paar Kinder, der Großteil davon Ministranten, den Vormittag des Heiligen Abends im Pfarrhof verbracht: Nach einer Rorate in der Kapelle des Kurhotels St. Josef gab es ein leckeres Frühstück, und im Anschluss durften die Kinder den Christbaum im Pfarrhof schmücken. Schließlich wurden noch ein paar Spiele gespielt, um diesen Tag möglichst kurzweilig zu gestalten. (24.12.2018)

Vorbereitungen für Weihnachten

Bevor ein Fest gefeiert werden kann, gehört alles ordentlich vorbereitet. Im besonderen gilt das für das Weihnachtsfest: Überall werden die Häuser herausgeputzt und festlich dekoriert. Das gilt natürlich auch für unsere Kirche: Zahlreiche fleißige Helfer haben mitgeholfen, unsere Kirche mit Christbäumen für Weihnachten vorzubereiten. Die zahlreichen Lichter, die in der Mette das erst Mal erleuchten werden, erinnern uns daran, dass Jesus der Retter der Welt ist, dass er Licht in die Dunkelheiten unseres Lebens bringt. (18.12.2018)

Die Glöckelsinger sind unterwegs

An den drei Donnerstagen im Advent sind in unserer Pfarre die Glöckelsinger unterwegs und besuchen alle Haushalte. Dieser Brauch ist eine Erinnerung daran, dass Josef und Maria auf Herbergssuche waren. Die adventlichen Lieder, die bei den Hausbesuchen gesungen werden, künden davon. (14.12.2018)

Maria Empfängnis am Dürrnberg

Traditionell sind an den Marienfeiertagen immer viele Gläubige bei unseren Gottesdiensten in der Wallfahrtskirche am Dürrnberg. So auch an Maria Empfängnis, dem Feiertag im Advent, wo die Erwählung Mariens gefeiert wird: Von Anfang an ihres Daseins hat Gott sie zur Muttergottes auserkoren und vor allem Bösen bewahrt.

Bereits in der Früh wurde dieses Hochfest mit eine Rorate gefeiert, bevor zum Festgottesdienst in der überfüllten Kirche eine feierliche Messe mit Chor und Orchester zu hören war. Beim anschließenden Adventmarkt gab es neben Speis und Trank Selbstgemachtes zu erwerben. (8.12.2018)

In der Weihnachtsbäckerei

Kürzlich haben sich unsere Ministranten zu einer ganz besonderen Ministrantenstunde getroffen: Gemeinsam wurden Kekse gebacken. Dankenswerter Weise durften wir in die Küche vom Kranzbichlhof, die groß genug ist für eine Kinderschar. Unter der fachkundigen Anleitung einer Mama, die Bäckerin gelernt hat, wurden Teige geknetet, Kekse ausgestochen und verziert und sogar ein Lebkuchenhaus wurde gebaut. Zu erwerben gibt es die Kekse beim Adventmarkt am 8. Dezember. (4.12.2018)

Krippe ist aufgebaut

Zum 1. Adventsonntag wurde wieder die Krippe in unserer Kirche aufgebaut. Das besondere ist, dass die Krippenlandschaft  den Dürrnberg darstellt. So ist unsere Kirche nachgebaut, das Bergwerk und sogar einzelne Häuser wurden detailgetreu nachgebildet. Jede Woche wird nun ein anderes Motiv dargestellt, den Beginn macht die Verkündigungsszene: Der Engel Gabriel besucht Maria. Es lohnt sich, immer wieder in die Kirche zu schauen und das aktuelle Motiv zu betrachten! (2.12.2018)

Doku Über Stille Nacht

Das heurige Jahr ist in Salzburg, besonders aber in Hallein vom Jubiläum des Liedes "Stille Nacht" geprägt. Franz Xaver Gruber hatte auch mit dem Dürrnberg etwas zu tun: Auf sein Bestreben hin kam eine der Vierungsorgeln des Salzburger Doms in unsere Kirche, wo sie bis heute treu ihre Dienste versieht. Wobei es bei uns ähnlich ist wie 1818 in Oberndorf: Die Orgel pfeift aus dem letzten Loch. So wurde nun bei uns diese Szene nachgespielt, wo der Orgelbauer Karl Mauracher vergeblich versucht, die Orgel für die Christmette wieder spielfähig zu machen. (30.11.2018)

Erster Schnee am Dürrnberg

Der Winter gibt ein erster Lebenszeichen von sich: Erstmals hat sich eine Schneedecke ausgebreitet und alles angezuckert. Eine passende Einstimmung für den Advent, der nun bald beginnt. Irgendwie verbinden wir mit dieser vorweihnachtlichen Zeit Schnee, daher freut es wohl die meisten, wenn er zu Weihnachten immer noch liegt. Die Chance bei uns ist aufgrund der Höhenlage sicherlich größer, aber ob es dann wirklich so ist, wird sich erst herausstellen. (28.11.2018)

Neuer Kirchenführer im Entstehen

Unsere Kirche ist in erster Linie ein Gotteshaus, in dem wir zusammenkommen und Gottesdienst feiern. Doch ist sie ebenso ein historisch und kulturell bedeutsamer Bau. Damit diese Informationen möglichst vielen Menschen zugänglich sind, gibt ein Kirchenführer darüber Auskunft. Derjenige unserer Wallfahrtskirche ist derart begehrt, dass er derzeit vergriffen ist und nun völlig neu konzipiert wird. Dazu war nun ein Fotograf da, der die wichtigsten Einrichtungsgegenstände unserer Kirche abgebildet hat, sodass sie im neuen Kirchenführer gut zur Geltung kommen. Erscheinen soll dieser in etwa Anfang Mai. (27.11.2018)

Konzert mit dem Halleiner Kammerorchester

 Spielt und singt eurem Gott - so heißt es schon in der Bibel. Zahlreiche Komponisten schrieben Musikstücke, die zur Ehre Gottes aufgeführt werden. Nicht nur beim Gottesdienst ist die Musik ein Mittel, das uns näher hin zu Gott führen kann: Hin und wieder finden in unserer Kirche Konzerte mit dem Halleiner Kammerorchester statt. Wer da im Gotteshaus und der Musik lauscht, kann sich dem Himmel schon ein Stückchen näher fühlen!

Im Bild die Generalprobe des Halleiner Kammerorchesters. (16.11.2018)

Herbststimmung

Die Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg liegt auf etwa 800 Meter Seehöhe über dem Salzachtal gelegen. Gerade im Herbst zeigen sich die positives Aspekte: Während im Tal der Nebel herumzieht, dürfen wir die Sonne genießen. Immer wieder bieten sich schöne Anblicke, die den Nebel wie ein Meer erscheinen lassen, wo die Berge als Inseln herausragen. (12.11.2018)

Vorbereitungen für die Mauersanierung

Das schöne Wetter wurde zu einem Arbeitseinsatz rund um unsere Kirche genutzt: Bereits in Vorbereitung auf die bevorstehende Sanierung der Umfriedungsmauer (Beginn wahrscheinlich im Frühjahr) wurde alles Gehölz entfernt. Der positive Nebeneffekt davon ist, dass nun wieder eine freie Sicht herrscht in Richtung Tal. Das ganz Holz, das doch eine beträchtliche Menge ist, muss in den nächsten Tagen noch gehäckselt werden. Gott sei Dank setzten sich bei uns immer wieder viele freiwillig ein, um unsere Kirche in Schuss zu halten, dafür dürfen wir sehr dankbar sein. (10.11.2018)

Die Orgel pfeift aus dem letzten Loch

Bereits die vorherigen Sonntage konnten die Gottesdienstbesucher merken, dass es in der Kirche pfeift. Beim letzten Sonntagsgottesdienst funktionierte bei der Orgel scheinbar gar nichts mehr, bei allem Bemühen konnte der Organist nicht mehr viele gerade Töne aus dem Instrument herauslocken. Daher kamen zwei Mitglieder der Orgelkomission der Erzdiözese Salzburg, um unsere Orgel zu verarzten. Die notwendigsten Sachen konnten repariert werden, sodass sie wieder spielbar ist. Allerdings wird in den nächsten Jahren eine größere Sanierung notwendig sein, um das Instrument auch in Zukunft verwenden zu können, was jedoch nicht ganz günstig werden dürfte... Unsere Orgel stellt ja ein historisch wertvolles Instrument dar, stammen doch viele Pfeifen aus einer Domorgel aus dem 17. Jahrhundert. Vor allem aber ist eine jede Orgel die Königin der Instrumente, die zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen erklingt. (7.11.2018)

Männerwallfahrt nach Mülln

Auf Anregung einiger Männer wurde am Nationalfeiertag erstmals eine Männerwallfahrt abgehalten, die in unserer Pfarre großen Anklang fand: Über 50 Männer von jung bis alt sind über den Mönchsberg zur Pfarr- und Wallfahrtskirche Mülln gegangen. Der dortige Pfarrer P. Franz Lauterbacher hielt eine Andacht und erklärte uns einiges zur Kirche und zum neu angelegten Friedhof. Nach der geistigen Stärkung gab es natürlich auch eine leibliche Stärkung im angrenzenden Bräustübl. (26.10.2018)

 

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Instandhaltungsarbeiten am Turm

Bei unserer Kirche sind ständig Instandhaltungsarbeiten notwendig, um sie weiterhin in gutem Zustand erhalten zu können. Dieses Mal wurde am Kirchturm bei der Uhr etwas repariert: Das Ziffernblatt zeigte deutliche Spuren der Zeit. Allerdings ist es nicht so einfach, dorthin zu gelangen, darum kam ein Kletterer, der unserer Turmuhr einen neuen Anstrich verpasste und sich dazu vom Glockenstuhl abseilte. (19.10.2018)

Ökumenischer Gottesdienst zum Knappenjahrtag

Rund um den Rupertitag (24. September) findet am Dürrnberg der Knappenjahrtag statt. Bei uns ist nicht die hl. Barbara, sondern der hl. Rupert der Patron der Bergleute, da ihm dieses Gebiet rund um den Dürrnberg geschenkt wurde. Ihm zu Ehren findet ein Gottesdienst statt, wo er um seine Fürsprache sowohl für die Bergknappen als auch für die vielen Besucher des Salzbergwerks gebeten wird.

Heuer wurde erstmals mit allen Standorten der Salinen AG gemeinsam gefeiert. Da an den anderen Orten sehr viele evangelische Christen arbeiten, fand dieses Mal ein ökumenischer Gottesdienst mit dem evangelischen Pfarrer von Hallein, Peter Gabriel, statt. In seiner Predigt ging er darauf ein, dass wir allen Grund haben, Gott immer wieder zu danken, weil uns so vieles geschenkt wird. (6.10.2018)

Bittgang nach Maria Plain

Am Samstag nach dem Festtag der hl. Erzengel Michael, Gabriel und Rafael, findet alljährlich der Michaelibittgang der Pfarre Dürrnberg statt. Heuer fiel der Samstag genau auf diesen Tag. Dieser Bittgang hat eine lange Tradition und geht auf die Dürrnberger Bergknappen zurück, die zu Ehren des hl. Michael einen Bittgang zur Muttergottes nach Maria Plain machten. Heute wird dies von der Pfarre fortgeführt, wobei nur mehr das letzte Stück von Bergheim hinaufgegangen wird. Sehr schön war, dass wir von der großen Michaelifahne von Maria Plain abgeholt und in die Basilika hineinbegleitet wurden. Nach der Messe gehört natürlich eine Bratwurst beim Plainwirt dazu. (29.9.2018)

Bestes Ausflugswetter

Das schöne und warme Herbstwetter nutzen viele, um einen Ausflug zu machen. Nicht wenige machen dabei Tag für Tag einen Abstecher zu unserer Wallfahrtskirche, sowohl Schulklassen, Wanderer, Bergwerksbesucher oder Tagesausflügler. Die einzigartige Lage mit dem gewaltigen Blick ins Salzachtal ist tatsächlich immer einen Ausflug wert. Dann kann man unsere Aussicht genießen, Kraft tanken und nebenbei noch ein Sonnenbad genießen. (27.9.2018)

Frauenwallfahrt nach Mondsee

Die diesjährige Wallfahrt für die Dürrnberger Frauen - organisiert von den Bäuerinnen - führte heuer nach Mondsee. Nach dem Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Hilf ging es für die 40 Damen hinunter in die Basilika St. Michael, wo der Mondseer Ortspfarrer Dr. Ernst Wageneder eine spannende Kirchenführung gab. Nachmittags stand noch ein Abstecher an den Fuschlsee am Programm. (25.9.2018)

Familiengottesdienste starten wieder

Mit dem Beginn des neuen Schuljahres starten auch die Familiengottesdienste wieder. Diese sind immer am 4. Sonntag eines Monats. Die Kinder sollen dazu besonders eingebaut werden. Heute stand dabei - anlässlich des morgigen Rupertitags - der hl. Virgil im Mittelpunkt, der am 24. September oft verdrängt wird. Dabei verdanken wir ihm sehr viel, er hat nicht nur den ersten Dom in Salzburg errichtet, sondern er war auch ein eifriger Missionar. (23.9.2018)

Auf Lager mit den Ministranten

Nach Kössen in Tirol sind 25 Kinder gefahren, um dort ihr Sommerlager abzuhalten. Es sind unsere Ministranten, gemeinsam mit denen aus Hallein, die dort eine Woche miteinander am Veitenhof verbringen. Ein vielfältiges Programm wird ihnen dabei von den Betreuern geboten. Vor allem aber können die Kinder erfahren, wie schön es ist, diese Gemeinschaft unter den Ministranten zu leben. (24.8.2018)

Dreharbeiten zu Stille-Nacht-Film

Im Jahr 1818 wurde zu Weihnachten erstmals das Lied "Stille Nacht" gesungen. Anlässlich dieses Jubiläums wird in ganz Salzburg mit verschiedenen Ausstellungen und Aktionen auf den Ursprung dieses Lieder hingewiesen. Unter anderem wird derzeit ein Film gedreht, bei dem die Geschichte des wichtigsten Weihnachtsliedes aufgearbeitet wird. Dazu wurden auch in unserer Kirche Filmaufnahmen gemacht, die im Dezember dann im Fernsehen zu sehen sind. (18.8.2018)

Patrozinium unserer Kirche

Unsere Kirche ist der "Mater admirabilis", der "Wunderbaren Mutter" geweiht. Dieses Fest wird zu Maria Himmelfahrt am 15. August gefeiert. Nach dem festlichen Gottesdienst, musikalisch gestaltet von unserer Bergknappenmusikkaplle fand das Dorffest rund um das Gotteshaus statt. Zahlreiche Dürrnberger, aber auch viele Gäste haben diesen besonderen Tag mitgefeiert. (15.8.2018)

Weltkirche in Südkorea erleben

Unser Pfarrer Roman Eder ist nicht nur für die Gemeinde Bad Dürrnberg zuständig, sondern in seiner zweiten Aufgabe ist er Diözesanjugendseelsorger. In dieser Funktion ist er derzeit unterwegs in Südkorea. Denn dort hat die Erzdiözese Salzburg seit 50 Jahren eine Partnerdiözese: Daegu. Heuer hat Erzbischof Thaddeus Cho Hwan-Kil wieder Jugendliche aus Salzburg eingeladen, um die Kirche in seinem Land kennenzulernen. So ist Weltkirche erfahrbar: Katholiken gibt es nicht nur bei uns, sondern auf der ganzen Welt, in allen Kulturen. Auf dem Foto sieht man unseren Pfarrer bei der Messe mit dem Erzbischof und dem Weihbischof in der Jugendkirche von Daegu. (25.7.2018)

Ein Dankeschön für die Helfer der Pfarre

Eine Pfarre lebt von vielen Helfern, die sich einbringen und ehrenamtlich engagieren. Sei es beim Blumenschmuck, bei der Kirchenreinigung, den Mesnern, dem Pfarrgemeinderat oder den Lektoren - ohne diesen Einsatz wäre das Pfarrleben um einiges ärmer. Als kleines Dankeschön wurden zu Ferienbeginn die Mitarbeiter aus unserer Dürrnberger Pfarre eingeladen in den Pfarrhofgarten zu einer Grillerei. (7.7.2018)

Sonnwendfeuer brennen

Am Abend des 23. Juni hat Pfarrer Roman Eder, der zugleich Jugendseelsorger für die Erzdiözese Salzburg als auch für das Dekanat Hallein ist, Jugendliche aus den Tennengauer Pfarren zum Sonnwendfeuerbrennen auf den Dürrnberg eingeladen. Nach einer Andacht in der Kirche und ein paar gemeinsamen Spielen wurde im Pfarrhofgarten gegrillt. Die Fußballbegeisterten konnte sich das Fußballspiel Deutschland - Schweden ansehen, bis dann bei Anbruch der Dunkelheit das große Feuer bei unserer Kirche entzündet wurde, das weithin ins Salzachtal sichtbar war. (30.6.2019)

Wer ist der Heilige da?

In unserer Volksschule gehört es natürlich zum Lehrplan, ausgiebig die eigene Kirche zu erkunden: Wann wurde sie erbaut? Welche Heiligen sind zu sehen? Wie hoch ist der Turm? Ein paar so Fragen, die Kinder gerne stellen. Gemeinsam mit ihrer Lehrerin führte sie der Pfarrer durch die wechselvolle Geschichte der Wallfahrtskirche. Ein Höhepunkt war dann sicherlich die Besichtigung des Dachbodens und die Besteigung des Turms.

Für alle Interessierten gibt es in unregelmäßigen Abständen am Sonntagabend Kirchenführungen, auf der aktuellen Gottesdienstordnung ist es ersichtlich. (25.6.2018)

Fußwallfahrt nach Maria Kirchental

Bereits zum 40. Mal fand am Pfingstmontag die Wallfahrt nach Maria Kirchental statt. Traumhaftes Wetter begleitete uns von der Früh weg, als sich 50 Teilnehmer am bayerischen Hintersee trafen um über den Hirschbichl in den Pinzgau zu gehen. Bei drei Gebetsstationen hielten wir inne, und auch unterwegs wurde gebetet. Angekommen beim Pinzgauer Dom feierte Pfarrer Roman Eder den Wallfahrergottesdienst, der dieses Mal vom Kirchenchor aus Saalfeldern gestaltet wurde. (21.5.2018)

 

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Tierischer Besuch

Nicht nur Wallfahrer kommen zu unserer Kirche: Dieser Tage hatten wir Besuch von zwei Ziegen, die irgendwoher entkommen sein müssen. Sie haben sich von niemanden beirren lassen und haben den Kirchenbezirk in Anspruch genommen. Ob sie wieder eingefangen wurden oder ob sie weitergezogen sind ist nicht bekannt... (11.5.2018)

Maiandacht mit Primizsegen

Jeden Sonn- und Feiertag finden bei uns in der Wallfahrtskirche Maiandachten statt. Im Zuge dessen hat uns Kaplan Josef Rauffer aus Berchtesgaden besucht und den Primizsegen erteilt. Letztes Jahr im Juli wurde er in Freising zum Priester geweiht und ist nun an seinem ersten Posten in unserer Nachbarpfarre Berchtesgaden im Einsatz. Ein Jahr lang, bis zur nächsten Priesterweihe, ist er Neupriester und darf den Primizsegen spenden, für den es sich lohnt, ein Paar Schuhe durchzulaufen, wie es im Volksmund heißt. (6.5.2018)

Wallfahrtssaison hat begonnen

Mit dem Mai beginnt typischerweise die Wallfahrtssaison. So dürfen wir uns freuen, zahlreich Wallfahrtsgruppen und Bittgänge bei uns begrüßen zu dürfen. Ein traditioneller Bittang ist jener der Pfarre Elsbethen, die immer am Samstag vor Christi Himmelfahrt kommen und eine Kerze mitbringen. Diese wird bei uns das ganze Jahr über bei allen Gottesdiensten entzündet und ist ein Zeichen dafür, dass die Bitten und Anliegen der Elsbethener ein Stück weit präsent bleiben in unserer Wallfahrtskirche.

Wir freuen uns über jeden Pilger, der uns besucht, sei es alleine oder mit einer Gruppe! (1.5.2018)

Maria für den Mai Geschmückt

Maria Dürrnberg ist der älteste Marienwallfahrtsort in Salzburg. Deshalb wird Maria bei uns besonders verehrt und um Fürsprache gebeten und ist deshalb mit dem Gnadenbild am Hochaltar dargestellt. Im Mai, dem Marienmonat, wird ihr zur Ehre dieser Hochaltar besonders geschmückt und wird Maria in den Maiandachten verehrt. Jeder ist herzlich eingeladen, zur Muttergottes vom Dürrnberg zu wallfahrten und ihre mütterlichen Beistand zu erflehen. (30.4.2018)

Maiandachten

Im Monat Mai wird die Gottesmutter Maria besonders verehrt. Landauf, landab werden in Salzburg Maiandachten gehalten: Bei Bildstöcken, Marterl, Kapellen und Kirchen. Besonders in den Marienkirchen werden die Maiandachten hochgehalten. So auch in unserer Wallfahrtskirche Maria Dürrnberg, wo an jedem Sonn- und Feiertag um 19 Uhr eine Maiandacht mit musikalischer Gestaltung ist. Wir freuen uns auf viele Mitfeiernde! (25.4.2018)

Bericht in Tennengauer Nachrichten

In den Tennengauer Nachrichten wurde kürzlich über die bevorstehende Sanierung der Kirchenmauer berichtet (irrtümlich wurde von der Friedhofsmauer geschrieben). Diese Umfriedungsmauer, die den Kirchenbezirk umgibt, wurde unter Fürsterzbischof Markus Sittikus errichtet und 1619 fertiggestellt. Da sich bereits erste Steine gelöst haben, ist eine Sanierung dringend notwendig. Da es sich um ein 400 Jahre altes Bauwerk handelt, welches unter Denkmalschutz steht, entstehen dadurch erhebliche Kosten. Für jede Spende sind wir dankbar! (25.4.2018)

 

zum Bericht der Tennengauer Nachrichten >>>

Tag der geistlichen Berufe

Alle drei Jahre wird von der Katholischen Jungschar gemeinsam mit den Ordensgemeinschaften Salzburgs der Tag der geistlichen Berufe organisiert. Dabei bekommen Kinder einen Einblick hinter Klostermauern. Am 21. April war es heuer wieder so weit: Nach einem Gottesdienst im Dom mit Erzbischof Franz Lackner konnten 11 unserer Ministranten das Stift Nonnberg besuchen. Nach dem Mittagessen konnten die Kinder Äbtissin Veronika, Sr. Eva-Maria und Sr. Miriam Löcher in den Bauch über ihr Leben im Kloster fragen. Bei einem Rundgang durften wir Schätze des Stiftes entdecken, doch der größte Schatz sind die Schwestern selber, die ihr Leben ganz in den Dienst Gottes stellen. (21.4.2018)

 

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Familiengottesdienst am Weißen Sonntag

Am Sonntag nach Ostern, dem so genannten Weißen Sonntag (da die Täuflinge der Osternacht eine Woche ihre weißen Taufgewänder anhatten), wird immer das Evangelium vom Apostel Thomas gelesen. Dieser kann nicht glauben, dass Jesus tatsächlich auferstanden sein soll. Mit den Kindern haben wir uns beim Gottesdienst auf die Suche gemacht, was im Leben wir eigentlich wissen, was wir glauben und was wir nicht glauben.

Wenn wir glauben, dass Jesus von den Toten auferstanden ist, dann gibt es einige Anzeichen, die für die Wahrheit sprechen - auch wenn wir es nicht überprüfen können. Darum sagt Jesus zu Thomas: Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben! (8.4.2018)

Frohe Ostern

Jesus ist von den Toten auferstanden - Halleluja!

 

Ein gesegnetes Osterfest! (1.4.2018)

Familienkreuzweg am Karfreitag

Jesus hat sein Kreuz selber zu seiner Hinrichtungsstätte tragen müssen. In Erinnerung daran sind die 14 Kreuzwegstationen entstanden. Zu uns führt von Hallein ein Kreuzweg über den Knappensteig. Am Karfreitag gingen die Dürrnberger betend hinauf, um an den Leidensweg Christi zu erinnern. Besonders erfreulich ist, dass viele Familien und Kinder daran teilgenommen haben. (30.3.2018)

Ratschen für die Ministranten

In der Karwoche haben sich unsere Ministranten getroffen, um ein ganz spezielles Instrument zu bauen: Ratschen. Als Zeichen der Trauer über den Tod Jesu schweigen die Kirchenglocken von der Abendmahlsmesse bis zur Osternachtfeier. Als Ersatz werden dafür hölzerne Instrumente verwendet, die sogenannten Ratschen. Diese rufen zu den Gebetszeiten und Gottesdiensten.

Am Dürrnberg hat es neben der großen Turmratsche keine kleineren gegeben, doch mit vereinten Kräften konnten sich alle unsere Ministranten eine bauen, die in den kommenden Tagen erstmals zu hören sein werden. (27.3.2018)

Jugendprojekt: Osterkerze

In den Tagen vor Ostern werden viele Vorbereitungen für das Fest getroffen. Gerade in der Kirche fallen viele verschiedene Arbeiten an, um alles für das wichtigste Fest der Christen herzurichten. Ein ganz wichtiger Gegenstand ist dabei die Osterkerze, die als Symbol für den auferstandenen Jesus in der Osternacht entzündet wird. Fixe Bestandteile sind immer das Kreuz (für den gekreuzigten und auferstandenen Jesus), fünf Wachsnägel (für die fünf Wundmale Jesu), die griechischen Buchstaben Alpha und Omega (Gott steht am Anfang der Welt aber auch am Ende) und die Jahreszahl (bereits jetzt leben wir für Gott). (25.3.2018)

Heuer haben bei uns Jugendliche diese Kerze gestaltet. Zu sehen ist sie dann erstmals bei der Osternachtfeier!

Palmsonntag am Dürrnberg

Bei traumhaftem Wetter wurde der Palmsonntag gefeiert in Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem. Da Jesus damals mit Palmzweigen begrüßt wurde, hat sich in der Kirche der Brauch entwickelt, an diesem Tag Zweige zu segnen, bei uns sind daraus die Palmbuschen geworden. Diese sollen den Segen in Haus, Garten und Felder bringen, den Jesus mit sich bringt.

Erstmals fand die Palmweihe bei uns heuer im Kurpark statt, mit der anschließenden Prozession hinunter zur Kirche. (25.3.2018)

 

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Glocke wieder in Betrieb

Nachdem von einer unserer Glocken der Klöppel abgebrochen ist, gab es einige Zeit kein Angelus-Läuten. Nun ist jedoch der Schaden behoben und die Glocke läutet wieder um 5:00, um 12:00 und um 19:30 zum Gebet des "Engel des Herrn" (Angelus). Dieses Gebet der Kirche ist benannt nach seinen ersten Worten: Der Engel des Herrn brachte Maria die Botschaft, auf Latein: Angelus Domini nuntiavit Mariae. Wenn morgens, mittags und abends die Glocke läutet, dann lädt sie zu diesem Gebet ein. (21.3.2018)

Zukunftsprojekt der Pfarre

Evangelium in Sicht - so heißt das Projekt, das im Rahmen vom Zukunftsprozess der Erzdiözese Salzburg bei uns verwirklicht worden ist. Eine Leinwand mit Beamer wird eingesetzt, damit das die Texte der Bibel auch gelesen, Bilder zur Unterstützung der Predigt gesehen oder andere Lieder gesungen werden können - coole Sache! (15.3.2018)

 

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Zipfelbobfahren mit der Jugend

Seit Anfang des Jahres treffen sich immer wieder Jugendliche aus unserer Pfarre, um auch in der Kirche ein Stück weit Heimat zu finden und zu merken: Wer glaubt, ist nicht allein. Dieses Mal war ein besonderes Treffen: Bei eisigen Temperaturen waren einige Mitglieder der Jugendgruppe gemeinsam Zipfelbob fahren und hatte eine große Gaudi! (24.2.2018)

Klöppel einer Glocke abgebrochen

Am 17. Februar abends oder am 18. Februar morgens beim Angelus-Läuten ist der Klöppel einer unserer vier Glocken abgebrochen. Bemerkt wurde es, als beim Wandlungsläuten vom Sonntagsgottesdienst die Glocke stumm blieb. Gott sei Dank stürzte der Klöppel auf den Boden des Glockenstuhls und nicht beim Fenster hinaus. Bis der Schaden behoben ist, gibt es am Dürrnberg kein Geläute in der Früh, zu Mittag und am Abend. (18.2.2018)

Woher kommt die Asche für den Aschermittwoch?

Es werden dafür die Palmbuschen des vorigen Jahres verbrannt! Beim Gottesdienst werden wir dabei als Zeichen der Buße und Umkehr mit dieser Asche bestreut. Die Fastenzeit soll uns darauf hinweisen, dass wir vergängliche Menschen sind und uns in diesen Tagen neu zu Gott hinwenden sollen: Bedenke Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehren wirst! (13.2.2018)

Faschingspredigt

Am Faschingssonntag gab es eine besondere Predigt von der Kanzel in Reimform. Denn bevor es mit der Fastenzeit wieder ernst wird, darf es in der Kirche beim Gottesdienst einmal lustig zugehen. (11.2.2018)

Schitag der Ministranten

Trotz heftigen Schneefalls ließen es sich 16 Dürrnberger Ministranten nicht entgehen, gemeinsam mit dem Pfarrer die Schi auszupacken und miteinander am Hausberg, dem Zinken, ein paar Stunden auf der Piste zu verbringen. Genauso wichtig war natürlich der Einkehrschwung im Zinkenstüberl, wo alle bestens bewirtet wurden. Die Kinder spürten: Es ist schön, Teil dieser Gemeinschaft zu sein! (3.2.2018)

 

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Wiederentdeckung eines Kircheninventars

Über dem Tabernakel, in dem die gewandelten Hostien aufbewahrt werden und somit das Allerheiligste darstellt, ist in den meisten Kirchen ein liegendes Lamm zu sehen, das auf einem Buch mit sieben Siegeln liegt. Diese Symbolik verweist auf die Apokalypse, das letzte Buch der Bibel: Das Lamm ist das Zeichen für Gottes Liebe, der seinen Sohn uns am Kreuz zum Opfer geschenkt hat. Das Buch stellt das Buch der Offenbarung dar, das mit sieben Siegeln  verschlossen ist und dessen Wahrheit sich uns erst bei Jesu Wiederkehr (am sogenannten Jüngsten Tag) erschließen wird.

Bei uns am Dürrnberg war dieses Lamm jahrelang nicht mehr zu sehen, nun ist es wieder an seinen ursprünglichen Platz über dem Tabernakel zurückgekehrt! (30.1.2018)

Die Sternsinger waren unterwegs

Natürlich waren auch bei uns am Dürrnberg Sternsinger unterwegs und haben für Projekte in ärmeren Regionen der Welt Geld gesammelt. Wir bedanken uns für die Spenden in der Höhe von 3072,65 €. (6.1.2018)

Jugendtreff

An einem Abend in den Weihnachtsferien lud Pfarrer Roman Eder, der in seiner zweiten Funktion Jugendseelsorger für die Erzdiözese Salzburg ist, die Jugendlichen vom Dürrnberg zu einem Treffen in den Pfarrhof ein. Etliche sind der Einladung gefolgt und haben miteinander Zeit verbracht, einige Spiele gespielt und sich über Gott und die Welt unterhalten. Im Anschluss gab es noch eine kleine Stärkung. Es war nicht das letzte Treffen, hoffentlich wird das zu einer regelmäßigen Einrichtung. (2.1.2018)

Neujahrsgrüße der schützen

Zu Silvester und am Neujahrstag waren wieder die Dürrnberger Weihnachtsschützen von Haus zu Haus unterwegs, um ein gutes neues Jahr 2018 zu wünschen. Den Abschluss bildeten mehrere Salven bei unserer Wallfahrtskirche, die weithin übers Land zu vernehmen waren. (1.1.2018)